Die klassische Form der Urnenbestattung ist ein Grab mit eigenem Grabstein. Wer nach seinem Tode keine Umstände mit Grabpflege hinterlassen möchte, der kann ein Urnengemeinschaftsgrab wählen. Es gibt inzwischen auf vielen Friedhöfen Urnenwiesen, in denen die Urnen an unbekannter Stelle beigesetzt werden. Angehörige können bei dieser Art der Bestattung meist nicht anwesend sein.
Naturverbundene Menschen finden den Gedanken tröstlich, in den Kreislauf der Natur zurückzukehren, indem sie im schützenden Wald bestattet werden. Ein Baum ist dabei das Grabmal, das von den Hinterbliebenen besucht werden kann. Der Wald im Lauf der Jahreszeiten wird zu einem erfahrbaren Symbol für das Werden und Vergehen.
Viele Menschen wählen eine Seebestattung, weil sie sich dem Element Wasser verbunden fühlen. Ursprünglich Seeleuten vorbehalten, kann heute jeder das Meer als letzte Ruhestätte wählen. Die Asche wird in einer speziellen Seeurne nach Seemannsbrauch dem Meer übergeben.
Natürlich kann man sich auch sehr spektakulär vom Leben verabschieden, indem man einen Teil seiner Asche in einer Mini-Urne durch einen Satelliten in den Weltraum schießen lässt und so eins wird mit dem Universum. Mit Pauken und Trompeten kann man auch als Feuerwerk am Himmel verglühen oder mit einem Heißluftballon zum Himmel emporsteigen, um seine Asche von oben verstreuen zu lassen. So ein besonderer Schlussstrich ist aber nur im Ausland möglich. Wir informieren und beraten Sie gern.